Zur Entstehungsgeschichte von „EigenMusik“
Leibhaftiger Posaunenchor und reale Rockband – erst mal unterschiedliche musikalische Welten.Wie kann das erfolgreich zusammengehen? Es ging – zur Freude aller Beteiligten.
Die Idee für ein gemeinsames Konzert ist vor langer Zeit im Hinblick auf das Stadtjubiläum „100 Jahre Bottrop“ entstanden.
Von einer Idee bis zur ihrer Umsetzung brauchte es Zeit. Wie könnte so etwas gehen? Kontakte wurden geknüpft, Gedanken über eine Liedauswahl ausgetauscht und nicht zuletzt die Frage des gemeinsamen Namens für dies Projekt beantwortet:
„EigenMusik“
Nach langer organisatorischer Vorbereitungsphase mit Blick auf „100 Jahre Bottrop“ gab es Ende November in der Gnadenkirche die erste gemeinsame Probe.
Der speziell für dieses einmalige Event vom musikalischen Leiter Gerd Jentzsch arrangierte Bläsersatz unterstütze perfekt die zuvor gemeinsam ausgewählten Rocktitel.
Mit der Rockband „TRAM“ wurde es „authentisch rockig“ und rockiger als es der Posaunenchor allein hätte darbieten könnte. Über diese neue Herausforderung freuten wir uns alle.
Herausforderungen bedeuten manchmal: Häufige Wiederholungen nicht geläufiger rhythmischer Takte. Konzentrierte Probenarbeit, ohne Murren und trotzdem mit Spaß bei der Sache sein.
Nach vielen Proben – einzeln und gemeimsam – wuchs die Gewissheit:“Das wird was mit „EigenMusik“. Und das wurde es dann auch.
1.Auftritt im Cottage-Pub/Bottrop
Mit lang anhaltendem Beifall und lauten Rufen nach Zugabe – die dann von ganz entspannten Musiker/innen 2x kamen- reagierte ein begeistertes Publikum auf die Premiere des ersten Rockkonzertes von „EigenMusik“ im Cottage-Pub.
2.Auftritt
Bottroper Stadtfest am 1.Juni ab 18.00 Uhr auf der „Handyboxx-Bühne“ am Cyriakus-Kirchplatz in der Bottroper Innenstadt.
Ein zuvor verschicktes virtuelles Bühnenbild – erstellt vom musikalischen Chef Gerd Jentzsch- half beim Zurechtfinden auf der Bühne am Tag des Auftritts.
Tolle Musik,begeistertes Publikum,herrliches Wetter – mehr wollten wir nicht.
3.Auftritt
Am 14.Juni 2019 – am „Tag der offenen Gotteshäuser“ in der Gnadenkirche.
„EigenMusik“ und Chor „Euphonia“ – Musik unterschiedlichster Art.
Offene Kirchen,offene Türen,offene Ohren für Unerwartetes .
„Euphonia“ unter der Leitung von Elisabeth Otzisk
Foto Michael Bokelmann
präsentierte chorische Highlights.
Nicht nur singen – auch den gesamten Kirchenraum singend zur choreografischen Gestaltung nutzen. Toll und beeindruckend.Ebenso beeindruckend das „Piano“ bei den Abend – und Liebesliedern im zweiten Set von „Euphonia“.
„Piano“ war’s dann bei den Sets von „EigenMusik“ weniger.
Rockband und Posaunenchor – wie soll das bei zwei solcher „soundgewaltiger“ Ensembles und dann noch bei Rockmusik leise gehen?
„Nacht der offenen Gotteshäuser“ in der Gnadenkirche
Ein Abend der offenen Türen für offene Ohren
Ein Abend mit hörenswerten Musikdarbietungen
Ein Abend der musikalischen Kontraste
Ein Abend mit Gebet und Segensbitte am Ende
Ein Abend in der Gnadenkirche Bottrop Eigen
So kann’s gehen.
Foto Michael Bokelmann